Felicitas Auersperg: Das merkwürdige Verhalten von Schimpansen in Kinderkleidung: und andere sozialpsychologische Experimente

Sozialpsychologen sind findige Leute: Um zu untersuchen, wie Menschen aufeinander reagieren, verwenden sie oft äußerst originelle Versuchsanordnungen: Bei dem Experiment, das dem Buch den Titel gibt, wurden ein Kleinkind und ein Schimpanse gemeinsam in einer Familie aufgezogen – mit überraschendem Ergebnis. 

Felicitas Auersperg, Psychologin an der Sigmund-Freud-Universität in Wien, nimmt dieses und viele andere Experimente unter die Lupe. Nicht nur so berühmte wie das Milgram-Experiment, das zeigt, wie schnell Menschen bereit sind, einem „Führer“ zu folgen, sondern auch unbekanntere, die aber mindestens genauso aufschlussreich sind, etwa:

  • Warum sind Männer auf einer schwankenden Hängebrücke eher bereit, sich zu verlieben, als auf sicherem Terrain?
  • Unter welchen Umständen führt ein Streit zur Eskalation, und wie kann man die Gemüter wieder besänftigen?
  • Warum scheinen schlechte Schüler ihren Ruf trotz aller Bemühungen nicht loszuwerden?

Oder auch: Kann man einen Serienkiller an seinem Lächeln erkennen?

Spannend und unterhaltsam zu lesen, bieten die Experimente auch viele Anregungen, um mit seinen Mitmenschen besser zurechtzukommen.

Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Orac; Auflage: 1 (24. Februar 2017)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3701505942
ISBN-13: 978-3701505944
Größe und/oder Gewicht: 14,6 x 2,5 x 22,3 cm

Felicitas Auersperg, geboren 1989 in Wien, Studium der Psychologie an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien, Master-Abschluss 2013. Danach Mitarbeit an zahlreichen wissenschaftlichen Projekten und Lehrauftrag an der MedUni Wien, derzeit Universitätsassistentin an der Psychologischen Fakultät der Sigmund-Freud-Privatuniversität.

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