Klaus Rückert, Gerda Mehta - Mediation in Österreich. Mediation in der ARGE Bildungsmanagemet

Zeitschrift für Beratungs- und Managementwissenschaften
Ausgabe 2017/01
ISSN 2312–5853

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Klaus Rückert 1, Gerda Mehta 2,

Mediation in Österreich.
Mediation in der ARGE Bildungsmanagement

Zusammenfassung

Die ARGE Bildungsmanagement war eine der ersten Anbieter von Mediationsausbildungen in Österreich und ist seit Jahren die führende Ausbildungsstätte für MediatorInnen.
Der Weg von den ersten Seminaren bis zum Masterprogramm in Mediation wird skizziert, die Mediationslandschaft in Österreich abgebildet. Im letzten Teil werden die Masterthesen angeführt, die bisher in der ARGE Bildungsmanagement approbiert wurden: Die Titel geben Einblick in die vielfältigen Themen des Formats Mediation und zeigen ihre wissenschaftliche Verankerung auf. Die wissenschaftlichen Forschungsarbeiten sind für die Mediation ein Meilenstein auf dem Weg zu einer eigenständigen Disziplin.

Abstract

ARGE Bildungsmanagement was one of the first providers of mediation seminars and soon also training curricula in Austria and has remained the leading educational institute for mediation since then.
The article draws the path from the first seminars towards the master programmes in mediation and the recent participation in an EU project of Horizon 2020 about peacetraining.eu.
The last part contains the titles of the masters theses that have been approved by ARGE so far. The theses contribute to a scientific anchoring of the discipline in mediation as one of the milestones towards its independent discipline.

Keywords: Zivilgesellschaftliche Konfliktbeilegungen, Konsensorientierung, Mediationsausbildungen, Forschung über Mediation, Horizon 2020, PeaceTraining, Peacebuilding

 

1 Klaus Rückert, Psychoanalytiker, Psychologe, Bildungsmanager, Gründer der ARGE Bildungsmanagement
2 Gerda Mehta, systemische Familientherapeutin, Mediatorin, Lektorin

Korrespondenz über diesen Artikel ist zu richten an Dr.in Gerda Mehta. E-Mail: mehta@aon.at

 

1. Eine Rückschau auf 25 Jahre Mediationsentwicklung von Klaus Rückert

Klaus Rückert erzählt:
Meine erste Begegnung mit Mediation erfolgte 1991 über Berichte in den Medien und Erzählungen von Kollegen und Kolleginnen. Ich war damals in der Randgruppen-Arbeit therapeutisch tätig und führte eine eigene psychoanalytische Praxis. Psychothera-pie handelt auch vom Umgang mit Konflikten, aller-dings meist fokussiert auf innerpsychische Konflikte - für die Regelung von psychosozialen, gesellschaftlichen oder gar politischen Konflikten hatten wir keine Werkzeuge.
Anfang der 90er Jahre gab es in Österreich noch keine Ausbildung in Mediation. MediatorInnen aus den USA wie z.B. John Haynes, Sophie Freud, Jack Himmelstein u.a. bereisten Europa und hielten Workshops zur Mediation. Wir luden sie nach Wien ein und hatten damit großen Erfolg. Dadurch ermutigt, entwickelten wir ein erstes Mediationscurriculum mit ReferentInnen aus Österreich, Deutschland, USA und der Schweiz und begannen 1992 mit der Mediationsaus-bildung, die bis heute ohne Unterbrechung fortdauert.
2017 feiert die ARGE Bildungsmanagement das Jubiläum „25 Jahre Mediationsausbildung“. Die ARGE Bildungsmanagement kann auf sechs Wiener Mediationskonferenzen3 zurückblicken, hat 70 Mediationslehrgänge in Wien durchgeführt, an neun weiteren Standorten 57 Mediationslehrgänge abgehalten und 2372 AbsolventInnen ausgebildet.4
307 AbsolventInnen haben den M.A. (Master of Arts)5 / 32 den MSc (Master of Science) im Fach Me-diation erlangt.
Viele Lehrende sind uns über all die Jahre treu geblieben, sie brachten von Anfang an nicht nur ihr Fachwissen, sondern auch ihre Praxiserfahrungen ein. Zahlreiche StudentInnen wurden animiert, sich in Konflikte zu wagen und Beratungsinstitutionen und Verbände zu gründen. Durch gemeinsame Organisation haben wir eine größere Anzahl von Konsenslandschaften geschaffen.

2. Mediation etablierte sich rasch

Die 90er Jahre sind durch eine kraftvolle Entwicklung der Mediation gekennzeichnet. Eine große Zahl von Ausbildungseinrichtungen wurde gegründet, und aus-gebildete professionelle MediatorInnen boten Media-tionsleistungen an. Den Ausbildungsträgern folgten Berufsverbände und Interessensvertretungen: z.B. der Österreichische Berufsverband für Mediation (ÖBM), gegründet 1995; die Anwaltliche Vereinigung für Mediation (AVM), gegründet 1997; das Österreichische Netzwerk Mediation, gegründet 2003.

Zeitnahe verlief eine ähnliche Entwicklung der Me-diation in Deutschland, z.B. Deutscher Bundesver-band Mediation e.V. (BM), gegründet 1992, und in der Schweiz z. B. der Schweizerische Dachverband Mediation (SDM), gegründet 2000.

Das Interesse an Mediation war groß: Diskussionskreise, Konferenzen und Kongresse wurden ab-gehalten, die Ausbildung von MediatorInnen florierte, Medien berichteten ausführlich über größere Mediati-onsverfahren.

Viele VertreterInnen beratender und helfender Berufe erwarteten sich von der Methode Mediation neue Impulse für ihre Arbeit mit den KlientInnen, u.a. juristische Berufe, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, PädagogInnen, SozialarbeiterInnen, psychosoziale BeraterInnen, aber auch WirtschaftstreuhänderInnen, ArchitektInnen und BaumanagerInnen. Mediation als Methode der Konfliktregelung wurde auch für die Öffentliche Verwaltung, für das Gesundheitssystem, die Bildungsorganisationen6 und die Migrationsarbeit interessant. Die spezielle Anwendungsform Umweltmediation wurde von BeraterInnen im öffentlichen Raum (Dorferneuerung, Stadtentwicklung) aufgegriffen.

Dieses große Interesse führte dazu, dass viele Angehörige der oben angeführten Berufe eine Media-tionsausbildung absolvierten, welche bereits im Jahr 2000 den beachtlichen Umfang von 200 Stunden aufwies.

Die Mediationsausbildung in Österreich ist seit 2003 nach dem Bundesgesetz über Mediation in Zivil-rechtssachen (Zivilrechts-Mediationsgesetz – ZivMe-diatG) und in der Zivilrechts-Mediations-Ausbildungsverordnung geregelt. Die dem ZivMedi-atG zugrunde liegende Ausbildungsverordnung umfasst je nach Quellenberuf 220 bis 360 Ausbildungs-stunden und berechtigt AbsolventInnen zur Eintragung in die „Liste der eingetragenen MediatorInnen“. Realistischerweise ist die Zahl der gelisteten Mediato-rInnen seit der Verabschiedung des ZivMediatG von ca. 5.000 Personen auf heute ca. 2.400 Personen zurückgegangen (Robrecht 2012, S. 90)7.

Die Ausübung von Mediation ist jedoch nicht an eine Ausbildung oder Listung gebunden und kann von vielen Beratungsberufen durchgeführt werden. Diese tolerante Regelung liegt darin begründet, dass anlässlich der Gesetzeswerdung die Verantwortlichen im Justizministerium die Entwicklung der Methode Mediation noch nicht als abgeschlossen betrachtet haben und gesellschaftliche Freiräume für deren Erprobung und Etablierung offenhalten lassen wollten.

Diese weise Entscheidung führte auch dazu, dass Mediation nicht ausschließlich einzelnen Berufsgruppen wie z.B. PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, JuristInnen vorbehalten war, wie in anderen Ländern Europas. Mediation erhielt dadurch tatsächlich einen breiten Entwicklungsraum. Sie erstreckt sich heute über viele Anwendungsbereiche im Spektrum von der gerichtsnahen bis zur gemeindenahen Mediation.

Bald wurde Mediation auch in Gesetzestexte auf-genommen, u.a. in das Ehe- und Scheidungsrechts-Änderungsgesetz (1999), in das Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz (2001), in diverse Baugesetze, in das Behinderteneinstellungsgesetz (2016), in das Berufsausbildungsgesetz (2016), in das Außerstreitgesetz (2016). Im Strafrecht ist der Tatausgleich mit Hilfe von Mediation als Instrument der Diversion sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene seit 1999 bereits erfolgreich etabliert.

3. Zivilgesellschaften brauchen Verhandlungskulturen

Eine der grundlegenden Erkenntnisse für die erfolgreiche Durchführung von Mediationsverfahren ist, dass die Konfliktpartner die besten Experten für die Regelung ihrer Konflikte sind und eigenverantwortlich die für sie passende Lösung finden. Die MediatorInnen bieten Kommunikationshilfen und eine sichere Plattform für den Weg zur Konfliktregelung an. Die erzielten Vereinbarungen werden durch die Selbstgestaltung nachhaltiger und wirkungsvoller. Darin manifestiert sich das emanzipatorische Prinzip der Zivilgesellschaft.

Mediation ist das Resultat oder eine notwendige Hilfeleistung eines neuen gesellschaftlichen Bewusstseins. Sie ist eine Alternative zu langwierigen Gerichtsverfahren und kann sowohl zur Konfliktprävention als auch zur Konfliktlösung eingesetzt werden.

Wir können heute einen Paradigmenwechsel in Form des Wandels von der Streitkultur zur Verhandlungskultur beobachten, diese Entwicklung entspricht dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach einer neuen Konfliktkultur.

Mediation kann für die Interessens- und Konfliktklärung zwischen streitenden Personen, Gruppen und Organisationen eingesetzt werden. Die MediatorInnen leisten im mediativen Verhandlungsprozess mit Hilfe von speziellen Kommunikationsmethoden und Ver-handlungsschritten Hilfe und Unterstützung. Der Focus liegt auf Lösungen und nicht auf Schuldzuweisungen. Der Verständigungsprozess beginnt bei den konflikthaften und verhärteten Standpunkten, den sogenannten „Positionen“ und arbeitet die zugrundeliegenden Bedürfnisse der Konfliktparteien heraus. Dadurch eröffnen sich neue Sichtweisen der Streitpunkte, und die gemeinsame Erarbeitung von akzeptierten und praktikablen Lösungen wird möglich.

4. Mediation heute

Rückblickend hat sich die Praxis der Mediation seit Etablierung des ZivMediat-Gesetzes sehr facettenreich entwickelt. In den Anwendungsgebieten domi-niert zahlenmäßig die Familien- / Trennungs- und Scheidungsmediation, gefolgt von der Wirtschaftsmediation. In den Städten, allen voran in Wien, haben sich kommunale Formen der Mediation etabliert, z.B. im Bereich der Migration und bei Konflikten, die aus dem Zusammenleben der BürgerInnen entstehen. Diese Gemeinwesenmediationen werden auch kostenlos angeboten.
Der Konfliktfelder sind viele, aber vor dem offenen, persönlichen Bekennen eines Konflikts herrscht oft große Scham, weil viele Menschen befürchten, dass ihnen dies als Schwäche ausgelegt werden kann. Wir sind traditionell für den (Über-)Lebenskampf in streitfähigen Kommunikationsmethoden sozialisiert und greifen in Konflikten, die uns bedrohen und ohnmächtig machen könnten, gerne auf mächtige, parteiische ExpertInnen zurück, z.B. AnwältInnen, WirtschaftstreuhänderInnen, PsychotherapeutInnen, etc. Diese „verführen“ die Streitparteien oft zu den traditionellen strittigen Auseinandersetzungen per Gericht und kosten in der Regel viel Geld und Zeit. Dazu kommt, dass die per Richterspruch erlassenen Urteile oft keine nachhaltige Wirkung zeigen, denn die Konflikte verbleiben oft schlecht geregelt mit allen persönlichen, sozialen und politischen Auswirkungen.
Die Zahl der regelmäßig praktizierenden MediatorInnen ist bis heute klein geblieben, die Hoffnung auf eine blühende Landschaft von Mediationspraxen hat sich bisher nicht erfüllt. Im Bereich der Familienmediation8 wäre es wohl notwendig, die FamilienrichterInnen in Mediation umfassender zu schulen. Unter-suchungen zeigen auch, dass, wenn Familien bereits den Gerichtsweg eingeschlagen haben, sie nur schwer zu einer Mediation ihres Konflikts überwechseln (Ferz / Filler 2003).
Über die Zahl der tatsächlich praktizierenden MediatorInnen nach Absolvierung der Ausbildung gibt uns die 2010 veröffentlichte, bisher einzige in Österreich publizierte valide Studie Auskunft (Neumann et al. 2010): 1332 AbsolventInnen wurden befragt; die repräsentative Nettostichprobengröße betrug 171 Personen (123 weiblich, 48 männlich). Ergebnisse: 29% gaben an, Mediation beruflich auszuüben, davon hatten 9% aktuell laufende Mediationen (am häufigsten aus dem Bereich Familien- und Trennungs- / Scheidungsmediation). 71% üben Mediation nicht aus. Die häufigsten Beweggründe für die Ausbildung sind: Zusatzqualifikation (34%), Persönliches Interesse (30%), zweites Standbein (12%).
Trotz dieser Fakten ist das Interesse von Personen aus vielen Beratungs- und Verwaltungsberufen an Aus- und Weiterbildung in Mediation in großem Ausmaß vorhanden. Hier hat sich bei den Interessierten allerdings ein Motivwandel vollzogen. Während in früheren Jahren ein Großteil die Ausbildung dazu nutzen wollte, eine eigene Praxis als MediatorIn zu gründen, so ist diese Motivation derzeit stark in den Hintergrund getreten. Die meisten TeilnehmerInnen in den Ausbildungslehrgängen berichten, dass sie die Mediationsausbildung als Weiterbildung für ihre beraterischen Berufe anstreben. Mediation und Methoden der Konfliktregelung haben für Personen, die mit Menschen arbeiten, die Bedeutung einer kommunikativen Grundqualifikation angenommen.
Mediation wird auch durch wissenschaftliche Veröffentlichungen und Forschungsaktivitäten als eigene Disziplin abgesichert. Eine Reihe von Fachzeitschriften wird regelmäßig veröffentlicht, z.B. „perspektive mediation“, „Der Mediator“, „Spektrum der Mediation“, „Konfliktdynamik“, „Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung“, „Zeitschrift für Konfliktmanagement“, „Mediation aktuell“, etc. Darüber hinaus steigt laufend die Produktion von Fachbüchern und wissenschaftlichen Studien zu Anwendungsgebieten der Mediation. Die Themen „Mediation und Konfliktregelung“ sind in vielen Ausbildungscurricula für Beratungsberufe präsent.
Fazit: Obwohl die Zahl der MediatorInnen in selbständiger Praxis noch dünn ist, haben sich viele BeraterInnen mediative Denkweisen, Haltungen und Skills angeeignet und damit ihre Beratungsmethodik erweitert. So ist Mediation zu einem fixen Bestandteil der Beratungslandschaft geworden, ein Feld für kreative Projekte und Experimente in Gruppen, Organisationen und Kommunen; eine Hoffnungsträgerin für neue Formen des Zusammenlebens zwischen Menschen, Kulturen und in der Biosphäre.

5. PeaceTraining.eu auch für die ARGE Bildungsmanagement

Die Europäische Union wurde im letzten Jahrzehnt vermehrt in Frieden erhaltenden und Frieden stiften-den Aktivitäten involviert. Dies kam auch in Artikel 42 bis 46 der EU- Sicherheits- und Verteidigungsstrate-gie (CSPD) zum Ausdruck. Eine Übersicht über Trai-ningsmöglichkeiten für Frieden stiftende und Frieden erhaltende Aktivitäten und best practice in Europa wird nun von einer Gruppe von 12 Partnern – eine davon ist die ARGE Bildungsmanagement – erarbei-tet. PeaceTraining.eu wird durch Horizon 2020 Coor-dination & Support Action under Grant Agreement No 700583 gefördert.
PeaceTraining.eu führt Studien durch, die einen Überblick über die inzwischen zahlreichen Angebote für Schulungen in Peacebuilding in Europa für Militär, Polizei und Zivilgesellschaft schaffen sollte. Ziel ist es u.a. best practice zu definieren und eine Webplattform zu betreuen, die eine Übersicht über Angebote und Trainingsformate zur Verfügung stellt und helfen wird maßgeschneidert Trainingsmöglichkeiten zu finden.
An der Endkonferenz in Wien werden 2018 alle Ergebnisse präsentiert werden. Über erste Ergebnisse können Sie sich allerdings schon im Artikel von Wolter und Leiberich in diesem Journal informieren. Weiters können Sie sich auf der Homepage http://project.peacetraining.eu/ laufend über aktuelle Ergebnisse informieren, einen Newsletter http://project.peacetraining.eu/newsletter/ abonnieren oder Nachrichten auf Facebook https://www.facebook.com/PeaceTraining.eu/ und Twitter https://twitter.com/peacetraining.eu erhalten.
Als Anbieter von Kursen ist es opportun, sich an der Befragung über bestehende Trainings zu beteili-gen und Ihre Meinung und Expertise einfließen lassen – unter dem Motto: Shaping the Future of Peace Training in Europe and Beyond. https://www.surveyly.com/p/index.php/269423?lang=en.

 

6. Akademisierung

Eine weitere Differenzierung der Profession „MediatorIn“ brachte die Akademisierung der Ausbildung mit sich.
Die Mediationsausbildung der ARGE Bildungsmanagement wurde von 2005 bis 2012 als Lehrgang universitären Charakters (LUC) mit Abschluss Master of Arts – M.A. abgehalten; seit 2012 wird der Mediationslehrgang als Universitätslehrgang mit Abschluss Master of Science – MSc, in Kooperation mit der Sigmund Freud Privatuniversität (SFU) durchgeführt9.

Literatur

Falk, G., Krainer, L., Heintel, P., (Hg.) (2006.) Das Mediationsverfahren am Flughafen Wien-Schwechat. Wiesbaden: Deutscher Universitäts-Verlag.

Ferz, S. & Filler, E. (2003). Mediation, Gesetzestexte und Kommentar. Facultas, A:1.

Kreuser, K., Heyse, V., Robrecht, T. (Hg.) (2012). Mediationskompetenz. Mediation als Profession etablieren: Theoretischer Ansatz und zahlreiche Praxisbeispiele. Münster: Waxmann.

Neumann, A., Benkert, M., Haßlinger, S., Lang, S., Perl, E. (2010). Mediationsausbildung: Berufsausbildung, Weiterbildung oder Hobby? Wien: Linde.

Robrecht, T. (2012). Mediation – Entstehung und heutiger Stand. In Kreuser et al. (2012.) Mediationskompetenz. Mediation als Profession etablieren: Theoretischer Ansatz und zahlreiche Praxisbeispiele. Münster: Waxmann. (79-91).

Internet

ARGE Bildungsmanagement, Institut für Beratungs- und Managementwissenschaften der Sigmund Freud Privatuniversität, eingereichte MasterThesen:
www.bildungsmanagement.ac.at/forschung-wissenschaft/masterthesis.html Abrufdatum: 03.03.2017

Bundesministerium für Justiz (BMJ) – Liste der eingetrage-nen MediatorInnen in Österreich:
www.mediatoren.justiz.gv.at/mediatoren/mediatorenliste.nsf/docs/home Abrufdatum: 04.03.2017

Projekt Horizon 2020 project.peacetraining.eu Abruf-datum: 03.03.2017

Internet: Gesetzestexte

Außerstreitgesetz
www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe Abrufdatum: 03.03.2017

Änderung verschiedener Verordnungen über die Verleihung der Bezeichnung „Lehrgang universitären Charakters“, Arge Bildungsmanagement, Wien
www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2010_II_59/BGBLA_2010_II_59.html Abrufdatum: 03.03.2017

Behinderteneinstellungsgesetz
www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe Abrufdatum: 03.05.2017

Berufsausbildungsgesetz
www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe Abrufdatum: 03.05.2017

Ehe- und Scheidungsrechts-Änderungsgesetz
www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1999_125_1/1999_125_1.pdf Abrufdatum: 03.03.2017

Einführungserlass (zweiter Teil) zur Strafprozessnovelle 1999 ("Diversion")
www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Erlaesse/ERL_07_000_19991124_002_578015_35_II3_99/ERL_07_000_19991124_002_578015_35_II3_99.html Abrufdatum: 03.03.2017

Kindschaftsrechts-Änderungsgesetz
www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/2000_135_1/2000_135_1.pdf Abrufdatum: 03.03.2017

Zivilrechts-Mediations-Ausbildungsverordnung
www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2004_II_47/BGBLA_2004_II_47.html
Abrufdatum: 03.03.2017

Internet: Online-Journals

Mediation aktuell
www.oebm.at/mediation-aktuell.html Abrufdatum: 03.03.2017

HWV – Der Mediator
hwv-verlag.de/projects/ Abrufdatum: 03.03.2017

Konfliktdynamik
www.klett-cotta.de/zeitschrift/Konfliktdynamik/7824
Abrufdatum: 03.03.2017

Perspektive Mediation
www.verlagoesterreich.at/perspektive-mediation
Abrufdatum: 03.03.2017

Spektrum der Mediation
www.mediationaktuell.de/zeitschrift/allgemeine-informationen/zeitschrift-und-zielgruppen
Abrufdatum: 03.03.2017

Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
www.zefko.nomos.de Abrufdatum: 03.03.2017

Zeitschrift für Konfliktmanagement
www.otto-schmidt.de/zeitschrift-fur-konfliktmanagement-probeabo.html Abrufdatum: 03.03.2017

Internet: Verbände und Vereinigungen

Anwaltliche Vereinigung für Mediation und kooperatives Verhandeln:
www.avm.or.at Abrufdatum: 03.03.2017

Bundesverband für MEDIATION e. V.
www.bmev.de/ueber-den-bm.html
Abrufdatum: 03.03.2017

Österreichischer Bundesverband für Mediation:
www.oebm.at/organisation.html
Abrufdatum: 03.03.2017

Österreichisches Netzwerk Mediation: Dachverband für außergerichtliche Konfliktregelung in Österreich
www.netzwerk-mediation.at/das-netzwerk/
Abrufdatum: 03.03.2017

Österreichischer Verein für Co-Mediation:
www.co-mediation.or.at Abrufdatum: 03.03.2017

Schweizerischer Dachverband für Mediation (SDM-FSM):
www.swiss-media-tors.org/cms2/fileadmin/_migrated/content_uploads/Geschichte_SDM.pdf Abrufdatum: 03.03.2017

 

Eingegangen: 17.03.2017
Peer Review: 27.03.2017
Angenommen: 31.03.2017

 

Diesen Artikel zitieren als:
Rückert; K. & Mehta, G. (2017). Mediation in Österreich. Mediation in der ARGE Bildungsmanagement. Zeitschrift für Beratungs- und Managementwissenschaften, 3, 5-10.

 

Autorin und Autor

Gerda Mehta, Systemische Familientherapeutin, Lehrtherapeutin der ÖAS, Lektorin der ARGE Bil-dungsmanagement und Sigmund Freud Privatuniversität, Mitglied des Psychotherapiebeirates des Ministeriums für Gesundheit.

Klaus Rückert, Psychoanalytiker, Psychologe, Media-tor, Supervisor, Lebens- und Sozialberater, Bildungs-manager, Gründer der ARGE Bildungsmanagement.
elisabeth.brousekⒶwien.gv.at

 

© ARGE Bildungsmanagement. Dieser Open Access Artikel unterliegt den Bedingungen der ARGE Bildungsmanagement, welche die Nutzung, Verbreitung und Wiedergabe erlaubt, sofern die ursprüngliche Arbeit richtig zitiert wird.

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