Therapeutische Beziehungen sind persönliche Begegnungen mit Risiko:

• PatientInnen wollen wahrgenommen, respektiert, geliebt und geschützt werden
• Sie haben gleichzeitig Angst vor Zurückweisung und dem Wiederaufleben von traumatischen Verletzungen
• PsychotherapeutInnen halten sich zur Absicherung an Strukturen, Settings und technische Gebote

Damit neue, heilsame Beziehungen möglich werden, müssen sich PatientInnen und TherapeutInnen auf offene, ungeschützte Begegnungsformen einlassen. Grundlegende Orientierung ist daher die Respektierung der persönlichen Grenzen unserer PatientInnen.

Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für verbale und körpersprachliche Begegnungsformen und das Ausloten der Schnittstelle zwischen Grenzziehung, Grenzüberschreitung  und Grenzverletzung in der Therapie.

Dr.ⁱⁿ Gerda Klammer, Dr. phil., Psychologin, System. Familientherapeutin, Lehrtherapeutin, Mediatorin in Wien
Dr. Klaus Rückert, Dr. phil., Psychologe, Psychoanalytiker, Leiter der Akademie für Psychoanalyse, Gründer der ARGE Bildungsmanagement

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