Im Workshop werden neue methodische Zugänge zu Bindungsrepräsentationen in der Kindheit (insbesondere vor der Schulzeit) vorgestellt und illustriert, bei denen symbolische Medien wie Geschichtenergänzungen im Puppenspielverfahren oder Bildgeschichten eingesetzt werden. Vorgestellt werden Befunde zur Validierung dieser Verfahren, die Zusammenhänge aufzeigen zwischen Selbstkonzept, Sozialverhalten, den Leistungsaspekten, den internalisierenden und externalisierenden Störungen von Kindern, sowie ihrer allgemeinen Anpassung. Für den Umgang mit bindungsunsicheren Kindern in Kindergarten und Vorschule werden Umsetzungen der Ergebnisse vorgeschlagen und diskutiert.
Prof.in Dr.in Gabriele Gloger-Tippelt, Heinrich Heine Universität Düsseldorf, Erziehungswissenschaftliches Institut Abteilung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
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