Fr. 5. 5. 2006, 16.30-18.00
„Mythen in der Mediationsliteratur"
„Some myths in the literature on mediation"
Mythen in der Mediationsliteratur
Soziale Konflikte beruhen auf erlebter Verletzung persönlicher (subjektiver) Rechtsüberzeugungen. Ausgehend von dieser Konzeption werden drei in der Mediationsliteratur verbreitete Postulate in Frage gestellt:
Diesbezüglich werden Spielräume der MediatorInnen zu aktiver und produktiver Gestaltung aufgezeigt.Prof. Leo Montada ist emerit. Professor für Psychologie an der Universität Trier. Arbeitsschwerpunkte sind neben Mediation u.a. die Themen Gerechtigkeit, politische Psychologie, soziale und ökologische Verantwortung, Werte und Moral, Steuerung von Gefühlen. Er war Gründungspräsident der International Society for Justice Research und ist Mitglied mehrere wissenschaftlicher Akademien.