»Ich bin, weil Ihr seid und weil wir sind, bin ich!«
1) Das Wort »Ubuntu« stammt aus der Sprache der Zulu und Xhosa. Es steht für Menschlichkeit und Gemeinsinn, aber auch für den Glauben an ein universelles Band des Teilens, das alles Menschliche verbindet.
17. - 19. Mai 2012 / Bundesamtsgebäude
Die V. Wiener Konferenz für Mediation 2012 beschäftigt sich mit existentiellen Lebensthemen der Menschheit zwischen Freiheit und Zwang und den Lebensformen, die wir daraus entwickelt haben:
Seit Beginn der Menschheit suchen wir Lebensformen, die uns zu Sicherheit und Orientierung verhelfen, unser Verhalten regeln, die Beherrschung der Natur und die Steigerung der Lebensqualität ermöglichen, uns Sinnorientierung verschaffen und die Regelung unserer Konflikte ermöglichen.
Diese Lebensformen beinhalten innersystemische Gewaltanteile, tragen Zerstörungsaktionen nach außen (Kriege), verursachen in weiterer Folge globale Umweltzerstörungen.
In der Konferenz wollen wir diese Konflikte definieren, aus alten Lösungen lernen und neue Konzepte und Ideen für die Regelung der aktuellen Konflikte diskutieren.
Von Geburt an werden wir als Personen angesprochen und lernen mit anderen Menschen zu koexistieren.
Wir gestalten unser Leben und integrieren uns in die vorhandene Kultur und Umwelt, dabei üben wir den Umgang mit Vielfalt und Widersprüchen.
In der V. Wiener Konferenz für Mediation 2012 fokussieren wir auf 3 Bereiche des menschlichen Lebens:
Wir diskutieren sowohl die Gestaltungs- als auch die Konfliktpotentiale in diesen 3 Bereichen und suchen nach Innovationen für Konfliktregelung (Mediation).
Interaktive Großgruppe zu den Themen:
Moderation: »Fa. Melange C«
Wir wählen für die V. Wiener Konferenz 2012 ein neues Design.
Das Konferenzformat bietet Raum zur Reflexion und Diskussion gemeinsamer neuer Ideen.
Wir alle sind in den drei genannten Themen selber ExpertInnen, leben mit diesen Konfliktfeldern und sind davon betroffen, und wir müssen den Umgang mit den Konflikten verantworten.
Hoffnungen, Visionen und Zweifel können formuliert werden. Wir verwenden Formate der Großgruppenarbeit wie Open Space oder World Cafe, die es den TeilnehmerInnen ermöglichen, mit ihren Erfahrungen und Anliegen in den Dialog zu kommen.
Die drei Themenblöcke beginnen jeweils mit einer Eingangsphase (z.B. ExpertInneninterviews oder Podiumsdiskussion) zur Einführung in das Konfliktfeld. Darauf folgt die Arbeit in der moderierten Großgruppe. Einzelne Konfliktbereiche werden definiert, mögliche Konfliktregelungen gesucht und ihre konkrete Anwendung in der gesellschaftspolitischen Praxis skizziert.
Dokumente zum Herunterladen
Dr.in Gerda Mehta, Karin Schuhmann-Hommel, MMag.a Melanie Rückert, Dr. Klaus Rückert
ARGE Bildungsmanagement
Friedstraße 23,
A-1210 Wien
Bundesamtsgebäude – Festsaal (Parterre)
Radetzkystraße 2
A-1030 Wien
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen:
U1 & U4 - Station »Schwedenplatz« (Fußweg ca. 6-7 Min., Richtung Urania – Uraniastraße)
U3 & U4 - Station »Landstraße - Wien Mitte« (Fußweg ca. 10 Min., Hintere oder Vordere Zollamtsstraße)
Linie 1 & 2 - Station »Julius-Raab-Platz«
Linie O & 1 - Station »Hintere Zollamtsstraße«