Qualitätssicherung

In der ARGE Bildungsmanagement Wien ist die fortlaufende Qualitätsentwicklung zu einer generellen Haltung und Gewohnheit geworden. Qualitätssicherung ist ein wichtiges Anliegen für alle im Lehrbetrieb Beschäftigten. Ziel ist Qualität zu gewährleisten, auf zeitgemäße, sich weiterentwickelnde Standards, Lehrinhalte und Bedürfnisse zu reagieren und Inhalte und Strukturen bereitzustellen, damit ein hoher Qualitätsstandard auch in Zukunft erreicht werden kann.

Viele Faktoren werden bei der Struktur-, Prozess- und Produktqualität beachtet und geprüft. Schwächen sind Ansporn für Veränderung. Aktive Mitgestaltung der ReferentInnen, TeilnehmerInnen, MitarbeiterInnen und routinemäßige qualitätssichernde FeedBACKprozesse tragen dazu wesentlich bei.

Gradmesser sind:

  • die Zufriedenheit der TeilnehmerInnen, ReferentInnen und MitarbeiterInnen der ARGE.
  • die Kompetenzerweiterung bei den LehrgangsteilnehmerInnen der ARGE Bildungsmanagement.
  • die Anerkennung der AbsolventInnen der ARGE in der Öffentlichkeit und am Markt.

Zur Strukturqualität:

  • Qualitätsentwicklung ist selbstverständlicher Bestandteil des Lehrgangsbetriebs.
  • Allen sind qualitätssichernde Maßnahmen wichtig, sie kennen die Bedeutung ihres eigenen Beitrags dazu.
  • Rahmen-, Lernbedingungen und Vortragweise werden nach jedem Seminar evaluiert.
  • Es besteht eine allgemeine Offenheit für Neuerungen, Experimente, Eigeninitiativen, die sich allerdings bewähren müssen, wenn sie nachhaltigen Input bringen sollen.
  • Die Qualitätssicherung selbst unterliegt einem fortlaufend prüfenden Begleitprozess.

Zur Produktqualität:

  • Die Seminare sind didaktisch auf den Ablauf von Beratungsprozessen hin konzipiert.
  • Die Förderung jeder einzelnen Person und die Arbeitsfähigkeit der gesamten Lehrgangsgruppe sind wichtige Ziele.
  • Laufende Rückmeldungen der ReferentInnen durch Seminarbriefe gewährleisten Austausch und Abstimmung der ReferentInnen untereinander.
  • FeedBACKbögen der TeilnehmerInnen nach jedem Seminar geben der Organisation und den ReferentInnen Rückmeldungen zu Inhalt und Gestaltung.
  • Evaluationsveranstaltungen am Ende des Lehrgangs ermöglichen ein FeedBACK über den Gesamtverlauf.
  • Fortlaufende Leistungserhebungen der TeilnehmerInnen durch Überprüfung der Umsetzung und Anwendung der vermittelten Inhalte anhand ihrer Mitarbeit im Seminar, bei Rollenspielen, bei der Präsentation von Fällen, der Abschlussarbeiten und Beurteilung der schriftlichen Arbeiten.

Zur Prozessqualität:

  • InteressentInnen können sich bei Infoseminaren, frei zugänglichen Jour Fixe und mittels Broschüren ausführlich über die Lehrgänge informieren, bevor sie sich entschließen teilzunehmen.
  • Für jeden Lehrgang gibt es Zuständigkeiten im Organisations- und ReferentInnen-Team.
  • Durch Schwerpunktseminare können Interessensausrichtungen von TeilnehmerInnen berücksichtigt werden.
  • Laufende Weiterentwicklung und Neukonzeption von Produkten und Spezialisierungen erhöhen die Professionalität der TeilnehmerInnen.
  • ReferentInnen bringen fortlaufend ihre fachliche Kompetenz, ihre didaktischen Fähigkeiten und die Neuigkeiten aus der Fachwelt ein.

Die LehrgangsteilnehmerInnen sind an den Seminaren aktiv beteiligt und in der Praxis der Peergruppenarbeit. Sie leisten Selbststudium, verfassen schriftliche Arbeiten, legen Prüfungen ab, setzen das Gelernte praktisch um und holen sich dazu Supervision. Sie erproben ihre Kompetenz bereits während der Ausbildung. Die Zertifikate / Diplome / Masterdiplome werden bei Erreichen der vorgegebenen Qualitätsstandards ausgestellt.